
Eine Artikel von Beraterin Antje:
Morgen, am letzten Tag im Februar, ist Neumond. Gefühlt dreht gerade jemand an der Uhr – alles scheint im Schnelldurchlauf zu passieren. Körperliche und emotionale Symptome zeigen sich intensiver als sonst. Doch ich habe gelernt, sie einfach da sein zu lassen, denn jeder Versuch, sie wegzudrücken, macht sie oft nur stärker.
In meiner Arbeit erlebe ich derzeit eine unglaubliche Polarität. Unfälle, Krankheiten, Verluste – viele meiner Klienten sind erschöpft, müde vom ständigen Kämpfen. Deutschland ist das Herz Europas, und ich sehe darin unsere Aufgabe: wieder ins Fühlen zu kommen – aus dem Herzen heraus. Nicht mehr gegeneinander, sondern mit Mitgefühl aufeinander zuzugehen. Uns nicht von äußeren Einflüssen lenken zu lassen, sondern uns mit den Menschen zu verbinden, die unsere Visionen teilen.
Ich durfte lernen, Vorstellungen loszulassen. Ja, die Egos sind gerade laut, aber ich bin überzeugt, dass unser Herz die größere Kraft hat, um Wandel zu ermöglichen. Und wir sind nicht allein – auch wenn es manchmal so scheint und ich das Gefühl habe, dass nur wenige meine Sprache verstehen.
Heute dürfen wir bewusst loslassen und uns neu ausrichten. Vielleicht hilft dir ein Basenbad, um dich zu klären, oder du schreibst alles auf, was du loslassen möchtest, und verbrennst die Zettel einzeln.
Der März wird noch einiges in Bewegung bringen – in uns und um uns herum. Das Alte wird sich noch einmal laut melden. Achte darauf, was du fühlst: Ist es deine eigene Wahrheit oder hast du sie unbewusst übernommen?
Die große Phase der Täuschung beginnt, doch je mehr du beobachtest, ohne zu bewerten, desto klarer erkennst du, was wirklich echt ist.
Ich wünsche euch, dass ihr im Vertrauen bleibt. Dass ihr Wut in Mut wandelt, Brücken baut, wo gespalten werden soll. Und dass ihr eurem Herzen folgt, während euer Verstand sich eine wohlverdiente Pause gönnt – er braucht dringend Erholung.
In Verbundenheit,
Antje
