Als Karma bezeichnet man einen in der Esoterik weit verbreiteten Kreislauf. So steht das Karma für eine Kettenreaktion des aktuellen Handelns oder den Handlungen eines “früheren Lebens”.
Frei nach dem Motto “alles was ich Gutes tue, kommt mir als Gutes zurück und was ich Schlechtes tue, werde ich als Schlechtes wieder erhalten”.
Grundsätzlich ist das Karma an sich neutral. Es beinhaltet sowohl das Gute, als auch das Schlechte.
Karma und Wiedergeburt sind unumgänglich verbunden. Alles kann mitgenommen werden, nicht soll mitgebracht werden. Mitgebracht in das neue Leben, in die Wiedergeburt.
In vielen Glaubensrichtungen oder Religionen, wie dem Buddhismus oder dem Hinduismus, sieht man es als sein Ziel kein Karma mehr zu erzeugen.
Im Zusammenhang mit Karma findet man auch immer wieder den Ausdruck “karmische Liebe”. Dieser Ausdruck steht für die Liebe über viele Inkarnationen. Es gibt noch etwas zu klären, wir tragen gemeinsames Karma aus unseren früheren Leben mit uns. Die karmische Liebe wird oft als komplex und unverständlich bezeichnet. “
Warum passiert uns das in diesem Leben”?”Irgendwas muss in meinem früheren Leben falsch gelaufen sein”. Diese und weitere Aussagen hört man oft über die karmische Liebe. Diese gestaltet sich in der esoterischen Theorie meist als sehr kompliziert soll allerdings im Endresultat die unendliche Erfüllung bringen.
Viele Menschen sehen sich als Meister der Karmaablöse. Hierbei sollte das schlechte Karma abgelöst und man somit von diesem im jetzigen Leben befreit werden.
Hierbei wird oft vergessen, dass Karma nicht gut und nicht schlecht ist. Man ist also quasi nicht frei wenn man nur das schlechte Karma ablöst. Karma ist im Grundkern immer neutral.