Ihr Lieben,
kommt euch das bekannt vor? Kennt Ihr das?
Wenn ihr zum Beispiel an eure Steuererklärung denkt, die je nach Umfang ziemlich lange Zeit in Anspruch nehmen kann, bis sie tatsächlich entweder selbst eingereicht oder die vorbereitenden Arbeiten für die Steuerberatungskanzlei zum Termin durch euch fertiggestellt wurden. Manchmal auch erst nach dem Termin. Dann wird es teuer und ungemütlich. Stress breitet sich aus und färbt auf alle anderen Felder in unserem Leben ab.
Besonders auf Mitmenschen in Form von unkontrollierten/anscheinend unkontrollierbaren Emotionen, sowie Reaktionen. Schlafen, träumen, sich ablenken, übermäßiger Konsum z.B. von Essen, Unterhaltung oder plötzliche „Anfälle“ von Putzen, Ordnung in ganz anderen Bereichen schaffen, Sport, Vergnügung und so weiter lenken uns zuverlässig von der zu erledigenden Aufgabe ab. Für diese haben wir schlicht keine Zeit. Eigentlich wollen wir das so gar nicht.
Aber es passiert verlässlich jedes Jahr / Mal aufs Neue. Wir wüssten schon, was zu tun wäre, damit es anders, also entspannt läuft. Aber irgendwie scheint keine Änderung in Sicht zu sein.
Die Steuererklärung ist ein Beispiel und kann ganz einfach durch andere recht unliebsame Tätigkeiten ausgetauscht werden, z.B. lernen für eine Prüfung, Zusammenstellen irgendwelcher Unterlagen, (setze ein was dich betrifft), die uns nicht sofort die entscheidende „Belohnung“ bringen.
Dies kann bedeuten, wir sind entweder frei von etwas oder wir gewinnen durch die Erledigung etwas für uns Positives hinzu.
In beiden Fällen wird unser „Belohnungssystem“ aktiv und versorgt unser Gehirn und unseren Körper mit dem Wohlfühlcocktail an Botenstoffen oder der Stresscocktail bringt Unruhe, Ängste oder ähnliches.
Bleibt diese Aussicht aus, sind wir nur schwer in Bewegung zu setzen. In jedem Fall beschäftigen wir uns mit dem (noch) nicht Erledigten übermäßig häufig oder wir ignorieren diese Tatsache. Manchmal führt dies zum Tunnelblick. Der Berg erscheint uns zu hoch. Wie soll ich das nur (alleine) schaffen?
Hier erwähne ich auch die Gefühle von Schuld und Scham, die uns davon abhalten können, in unserer Nähe Kontakt zu suchen.
Hier kommt die gute Nachricht:
Geteilte Sorgen sind viel einfacher zu handhaben. Denn Sorgen entstehen in unserem Kopf und sind unnötig. Es hat sich noch nie etwas durch Sorgen verändert. Diese trotzdem mitzuteilen erleichtert. Der nächste Schritt besteht natürlich darin, die Aufgabe(en) in einzelne machbare, zielführende Schritte einzuteilen. Hierbei helfe ich dir gerne mit Klarheit und Weitblick und dann wird umgesetzt.
Ganz wichtig ist deine eigene Belohnung für die Erledigung jedes Abschnittes. Feier dich oder lass dich gemeinsam mit mir feiern.
Erinnere dich daran: Dich selbst zu meistern, zu befreien ist dein Weg!
Manche von euch wissen von meinem Psychologiestudium (Universität, klinische, pädagogische, Arbeits- & Organisationspsychologie im Schwerpunkt). Mit einer an der Universität tätigen befreundeten Psychologin die Expertin für das Thema Prokrastination ist, durfte ich schon viele Seminare, sogar an anderen Universitäten mitgestalten.
Für das Gelernte (Theorie und Praxis) bin ich dankbar und stehe euch hier bei ZenOmLive auch in diesen weltlichen Fragen mit aller Expertise, plus dem, was ihr in meinem Profil lest oder vielleicht schon aus unseren Gesprächen wisst, zur Seite, um diesen Teil zu lösen – Für immer.
Mit den allerbesten Wünschen und ganz herzlichen Grüßen
Dieser Artikel wurde verfasst von unserer Beraterin Delia Marie!
Die Sie bei Fragen gerne telefonisch bei ZenOmLive erreichen können!